Boncuk-Sitting

Boncuk erzählt:
Boah … war mein letzter Samstag toll! Da mein Frauchen den ganzen Tag beim Tag der offenen Tür im Tierheim des Tierschutz beider Basel helfen wollte, konnte ich nicht mit.

Frauchen hatte aber die Idee, dass ich vielleicht bei ihrer Tante und deren Hund bleiben könnte … sie hat angerufen und die Tante war einverstanden, dass ich den Tag bei ihr und „Aika“ verbringe. Cool, da geh ich nämlich gerne hin!

Aika ist eine Cairn Terrier-Dame und zwei oder drei Jahre älter als ich. Ich mag sie sehr, vor allem auch, weil sie mich nicht ständig bedrängt und spielen will. Wir beide gehen z.B. gerne zusammen spazieren und gemeinsam schnüffeln macht viel Spass!

Frauchen hat mich dann um 10 Uhr nach Basel gebracht. Aus dem Auto draussen wusste ich genau, in welches Haus ich will und hab Tante und Aika ganz lieb begrüsst! Mann, hab ich mich gefreut! Frauchen ist dann auch gleich wieder losgefahren, aber das war mir egal.

Schon nach etwa einer Stunde ist die Tante mit Aika und mir zum Spaziergang aufgebrochen. Dabei sind wir schön lange und gemütlich durch den Wald gelaufen – mit Aika macht das riesig Spass!

Den Rest des nachmittags durften wir dann ganz gemütlich in Tante’s Garten sein und dösen. Genial war’s!

Um ca. 18 Uhr ist Frauchen dann wieder gekommen – Aika und ich haben uns riesig gefreut! Die Tante hat Frauchen erzählt, dass ich eine ganz Liebe war und damit Frauchen etwas stolz gemacht 😉 Nachdem Frauchen noch bei der Tante zu Abend gegessen hat, sind wir zwei dann wieder heim gefahren. Frauchen war ganz froh, dass ich nicht bei der Tante bleiben wollte 😉

Daheim angekommen, hat uns Mary etwas vorwurfsvoll begrüsst … die arme Dame war den ganzen Tag im Haus, trotz des tollen Wetters! Aber selber schuld … eigentlich wären die Katzentüren ja offen, nur müsste sie mal endlich begreifen, dass sie da raus kann!

Von mir aus kann Frauchen mich gerne von Zeit zu Zeit abgeben – bei unseren Nachbarn und auch bei der Tante gefällt’s mir supergut! Frauchen meint, dass sie das sehr freut, weil sie dann ohne schlechtes Gewissen auch mal weg sein kann!

Aika & Boncuk

Aika & Boncuk

Hunde-Buggy

Über Boncuk‘s Knie-OP habe ich in diesem Blog schon verschiedentlich berichtet, ebenso vom Heilungsverlauf und der dazugehörenden Physiotherapie.

Boncuk’s Knie heilt zwar, aber nicht so schnell wie das der Fall wäre, wenn sie bereits in jungen Jahren die Operation gehabt hätte. Die Arthrose zum Beispiel, wäre dann nicht vorhanden. Im Klartext heisst das, dass Boncuk zwar spazieren darf, das Knie aber nach einiger Zeit zu schmerzen anfängt.

Boncuk im Hunde-BuggyNun, um sich mit anderen Hundehaltern zu verarbreden (und damit Boncuk die Chance auf Kontakt zu Artgenossen zu geben), macht es Sinn, länger als 45 Minuten oder eine Stunde Spaziergang-Zeit einzuplanen. Boncuk kann aber noch nicht so lange laufen.

Die Lösung für dieses Problem ist denkbar einfach: der Hunde-Buggy!
Der Hunde-Buggy sieht zwar auf den ersten Blick aus wie ein normaler Kinder-Buggy, ist es aber nicht!. Der Hunde-Buggy wurde speziell für die Bedürnisse von Hund und Halter konzipiert und ist, je nach Ausführung, auch geländetauglich!

Boncuk schätzt ihren Buggy sehr und zeigt an, wann sie der Schmerzen wegen lieber im Buggy fahren möchte. Natürlich meldet sie sich auch, wenn sie den Buggy wieder verlassen will.

Dank des Buggy sind Boncuk und ich in der Lage, uns mit anderen Zwei- und Vierbeinern zu verarbreden und trotz Boncuk’s Gehschwäche ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen. Während diesen Spaziergängen kommt Boncuk voll auf ihre Kosten – egal ob’s ums Schnuppern oder den Kontakt zu Artgenossen geht.

Obwohl es immer wieder vorkommt, dass uns Menschen begegnen, die überhaupt kein Verständnis für einen Hund im Buggy haben, möchten wir auf diesen fahrbaren Untersatz nicht mehr verzichten! Dank des Buggy ist es möglich, abwechslungsreiche und lange Spaziergänge zu unternehmen, die sonst für Boncuk ganz einfach zu viel wären. Auch der Kontakt zu anderen Hunden könnte ohne den Buggy nicht so intensiv gepflegt werden.

Den Hunde-Buggy gibts bei der InnoPet Generalvertretung Schweiz oder bei Bellmidable.

Mäusefängerin!

Queen Mary mit Katzengeschirr im Garten - Mai 2011

Queen Mary ist im November 2010 bei uns eingezogen. Bis dahin lebte sie als Wohnungskatze bei einer Familie. Mary kannte aber die Welt „draussen“, da sie einerseits auf den Balkon durfte und andererseits von Zeit zu Zeit im Katzengeschirr an der Leine ausgeführt wurde.

Hier bei uns war sie die ersten Monate ebenfalls ausschliesslich im Haus.

Queen Mary mit Katzengeschirr im Garten - April 2011

Im Frühling durfte sie, ebenfalls im Katzengeschirr mit Leine, in den Garten. Im letzten Juni wurde dann der Gartenzaun auf 180 cm Höhe mit 45°-Winkel nach innen erhöht – seitdem darf Her Majesty auch ohne Leine den Garten geniessen.

Queen Mary geniesst den zusätzlichen Raum sehr und verbringt viel Zeit draussen! Sie hat – was bin ich froh! – nie versucht, aus dem Garten zu fliehen, sondern scheint darin sehr zufrieden zu sein. Kein Wunder, in dem Garten gibts ein grosses Schildkrötengehege, gaaaaanz hohes Gras, Schmetterlinge und andere Insekten, Eidechsen und Mäuse. Die Eidechsen und Mäuse verstecken sich in der grossen, naturnahen Kalksteinmauer, die den Sitzplatz von der Grünfläche trennt.

Die erste gefangene Maus! Juni 2012

Vor allem abends sitzt Mary stundenlang vor der Mauer, lauscht und beobachtet ganz angespannt und wechselt immer mal wieder die Position. Bis anhin hätte ich nicht gedacht, dass das 9jährige Wohnungsbüsi in der Lage ist, Mäuse zu fangen …

Gestern Abend dann die Überraschung! Als ich gestern in den Wintergarten komme, präsentiert mir Mariechen voller Stolz eine gefangene Babymaus! Nach Fotografieren dieses Lebensereignisses und gebührlichem Loben von Queen Mary, habe ich das kleine Mäuslein (das noch lebte), vorsichtig in eine kleine Nagerbox umgesiedelt – natürlich mit Wasser und Futter.

Beutetiere Nr. 2 und Nr. 3 - zwanzig Minuten nach der ersten Maus!

Als ich rund zwanzig Minuten später wieder in den Wintergarten kam, lagen da bereits wieder zwei Babymäuse, ebenfalls noch lebend! Nachdem auch diese beiden in der Nagerbox waren, hab ich Queen Mary ins Haus gelockt und die Türe verriegelt – drei pro Abend reichen! Weiss jemand, wie gross so ein Mäusenest in der Regel ist? Auf was muss ich mich einstellen?
Es scheint so, dass Mary den Job zu Ende bringen möchte …

Mariechen hat sich gestern Abend noch ausgiebig beglückwünschen lassen und auf Leckerlis bestanden. Eine willkommene Nebenerscheinung des aufregenden Abends war, dass sie heute Nacht das erste Mal ihren Napf mit dem neuen Futter komplett leer gegessen hat – bis anhin wurde das Fleisch verschmäht.

Nachbemerkung: Leider waren heute morgen alle drei Babies tot … 🙁

Fanclub

Brief an die NachbarnBoncuk erzählt:
Als ich im September 2011 bei Frauchen eingezogen bin, hab ich kurz darauf einen Brief an unsere Nachbarn geschrieben. In dem Brief hab ich mich für meine sehr häufige und laute Kläfferei entschuldigt und um etwas Geduld für mich gebeten.

Stellt euch vor, als Antwort habe ich von ein paar Nachbarn Geschenke bekommen! Einen Ball, zwei Knochen und andere Leckerlis – schon da wusste ich, dass wir tolle Nachbarn haben 🙂

Seither sind nun fast 9 Monate vergangen und ich darf mit stolz sagen, dass ich in dieser Zeit schon einiges gelernt habe! Es ist nicht so, dass ich überhaupt nicht mehr belle, aber weitem nicht mehr so häufig und laut wie zu Beginn! Wenn Krähen oder andere Vögel über meinen (!) Garten fliegen, beobachte ich das stumm. Wenn Menschen an meinem Garten vorbei gehen, gebe ich zwar oft noch an, aber bei weitem nicht mehr so laut und intensiv wie zu Anfang.

Boncuk mit Janice, Ananda & LuissaDas einzige was ich partout nicht vertrage, ist, wenn ein Hund an meinem Garten vorbeigeht! Was fällt dem eigentlich ein? Das ist mein (!!!) Garten und ein Grenzbereich von mind. 10 Meters ausserhalb des Zauns gehören dazu – kapiert!?! Ganz schlimm finde ich, dass es immer wieder die gleichen Hunde sind, die so dreist sind und mein Revier betreten! Ob die das freiwillig tun oder einfach bei mir vorbei müssen, weil deren Frauchen oder Herrchen das so wollen, ist mir schnurz-pieps-egal! Denen zeige ich meine weiss blitzenden Zähne, knurre und belle wie blöd, in der Hoffnung, dass sie endlich fern bleiben! Ich glaube, Frauchen ist jedesmal froh, dass ein so hoher Zaun um den Garten iBoncuk mit Janice, Ananda & Luissast! Natürlich versucht Frauchen auch in diesen Situationen mein Bellen zu unterbinden – ziemlich erfolglos … Selbst die Wasserpistole nützt kaum was … Frauchen entschuldigt sich dann jeweils bei den Spaziergängern, die der Hund dabei hat und meint: „Am Zaun ist sie eine richtige Hexe!“.

Natürlich belle ich auch noch in anderen Situationen – denn wenn mich was verunsichert, muss ich das gleich mitteilen! Fremde Menschen begegnen mir deshalb mit Vorsicht, denn ein bellender Hund muss ja auch ein böser Hund sein … Das ist aber nicht so!

Leo mit BoncukMit den meisten meiner Nachbarn hab ich mittlerweile Freundschaft geschlossen und – stellt euch vor – ich hab sogar einen kleinen Fanclub! Drei Nachbars-Mädchen, Janice, Ananda und Luissa sind ganz begeistert von mir und besuchen mich so ca. alle 3 Tage! Die drei sind wirklich ganz lieb und ich geniesse es sehr, wenn ich von Ihnen gestreichelt werde!

Zum meinem Fanclub gehört auch Leo, Frauchen’s Göttibub. Aber leider wohnt Leo nicht gleich um die Ecke, so dass ich ihn leider nicht so oft sehe, wirklich schade! Aber dafür ist die Wiedersehens-Freude bei mir und Leo wirklich riesig, wenn wir uns dann wieder mal treffen!

Übrigens, Queen Mary ist ganz froh, dass ich die ganzen Kids so begeistere – sie möchte nämlich mit den Mädels und Leo so wenig wie möglich zu tun haben 😉

Wasserschildkröten

Boncuk erzählt:
Gestern war ein komischer Tag … wir sind zwar zur normalen Zeit aufgestanden, das war aber dann aber schon eine der wenigen Regelmässigkeiten …

Boncuk beim Gelbwangen-WatchingIch hab heute nicht – wie immer – zuerst mein Essen bekommen … im Gegenteil! Als erstes gab’s Medis – igitt! Stellt Euch vor, Essen hab ich an dem morgen überhaupt nicht bekommen! Ob sie mich vergessen hat?

Als Frauchen anfing zu arbeiten, sollten die Clinx-Herren auftauchen. Aber auch da schien der Wurm drin zu sein – nur einer, nämlich Arno, ist heute gekommen! Keine Ahnung wo Pat und Clemens abgeblieben sind … dabei hab ich mich auf die Beiden gefreut! Ein paar tröstende Worte wegen meinem Bauchweh hätt ich von den Beiden auch gebrauchen können. Naja, hoffen wir, die Herren kommen bald wieder!

Boncuk beim Gelbwangen-WatchingAm morgen hat Frauchen dann ganz normal gearbeitet – immerhin! Aber nach dem Mittagessen ist sie nicht wieder an den Schreibtisch zurück, sondern blieb im Garten und hat am Kinderschwimmbecken (das steht da schon seit ein paar Wochen) angefangen zu werkeln. Sie setzte sowas wie ne Insel rein und Holz und so Zeugs – ich hab überhaupt nicht verstanden, was das soll und nur gehofft, dass Frauchen noch weiss, dass ich wasserscheu bin! Als sie dann mit der Einrichtung des Beckens zufrieden war, hat sie im Spengs-Raum die Gelbwangen geholt und in’s Becken gesetzt! Die dürfen also auch raus – cool!

Ich hab die drei juvenilen Wasserschildkröten schon oft im Keller beobachtet und kann das jetzt im Garten noch viel öfter tun! Gestern allerdings waren sie noch etwas sehr ängstlich; kann ich aber verstehen, ging mir auch so bei meinem ersten Besuch in dem Garten!

Trachemys scripta scripta - GelbwangenschmuckschildkrötenNun sind nur noch die Spengs drinnen – ob Frauchen die auch noch in den Garten setzt? Keine Ahnung … obwohl … das neue grosse Loch im Garten sieht schon nach kommenden Veränderungen aus. Warten wir’s mal ab ….

Oh, übrigens … Ich hab dann gestern abend endlich wieder was zu essen bekommen – immerhin!

 

Bauchweh!

Boncuk, Mary und ich sind ja eigentlich froh, einen guten Tierarzt, der erst noch gleich um die Ecke ist, gefunden zu haben. Aber dort Dauergast werden, das wollten wir nicht!

März 12 - Boncuk direkt nach der OPDen ersten Besuch bei Herr Dr. Blättler hatten wir Mitte März 2012 – als mir empfohlener Tier-Orthopäde sollte er sich mal Boncuk’s Knie ansehen. Bis anhin wurde mir gesagt, dass La Büc ein schräges Becken hätte und darum hinkt – Schmerzen hätte sie keine.

Nachdem Dr. Blättler sie beim Gehen beobachtet und anschliessend abgetastet hat, war die Diagnose „Patellaluxation, 4. Grad“ (Verrenkung der Kniescheibe) klar. Die Röntgenbilder haben die Diagnose bestätigt. Dass eine Verrenkung der Kniescheibe mit immensen Schmerzen verbunden ist, erklärt sich von selbst. Die arme Hundedame hat also seit ca. 4 Jahren enorme Schmerzen und kein Tierarzt war in der Lage, das korrekt zu diagnostizieren 🙁 🙁

März 12 - Im Laufgitter, da sie sich nur wenig bewegen durfte.Der OP-Termin war schnell vereinbart. Die Operation mit Einsetzen des Implantats im VET Zentrum in Diessenhofen verlief problemlos 🙂 Die ersten paar Wochen waren ziemlich mühsam, da sich Boncuk kaum bewegen durfte, aber auch das haben wir überstanden. Die Heilung läuft gut, wobei die grösste Herausforderung ist, dass Boncuk nicht in den Hinke-Gang verfällt, den sie die letzten vier Jahre gebraucht hat. Aber mit Physiotherapie und gelegentlichen Kontrollterminen beim Tierarzt sollten wir das hinbekommen. Einzig die bereits vorhandene Arthrose werden wir nicht heilen können.

März 12 - Trichter, damit sie die Wunder nicht verletzte.Letzte Woche hat dann Queen Mary ebenfalls unseren neuen Tierarzt kennengelernt. Es wäre gelogen, wenn ich schreiben würde, dass sie begeistert davon war 😉 Aber auch Mariechen hat die Behandlung „überlebt“ und muss sich nun an neues Futter gewöhnen. Dass Madame davon nicht begeistert ist, ist klar …

Nun waren wir heute aber schon wieder zu Gast bei Dr. Blättler. Boncuk hat nun schon seit einer Woche Durchfall – teilweise richtig deftig! Und obwohl sie seit Tagen hauptsächlich Reis und Hühnerfleisch zu essen bekommt, wird’s nicht besser 🙁 Also haben wir heute morgen in der Praxis angerufen und trotz vollem Praxisprogramm kurzfristig einen Termin bekommen!

Die Diagnose ist eine Entzündung des Magen-/Darmtraktes, ziemlich sicher weil Bonschüggli bei einem Spaziergang was gefressen hat, das nicht wirklich bekömmlich ist. Jetzt heisst es erst mal fasten bis morgen abend – ausser den verschriebenen Tabletten darf sie nichts essen! Naja, wir werden auch das überstehen – trotz bettelndem Blick, der mich hoffentlich nicht erweichen kann …!

Boncuk und ich (Mary natürlich auch!) hoffen nun sehr, dass wir die Praxis erst wieder Ende Juli zum Knie-Kontrolltermin besuchen müssen – drückt uns die Daumen!

Herrchenjahre

In Zeiten von IPhone und IPad ist nicht mehr so häufig ein Buch auf meinem Nachttisch zu finden; das aktuelle Zeitgeschehen auf dem IPad ist schneller zur Hand. Am Pfinstwochenende im Engadin wurde ich aber auf ein Buch aufmerksam gemacht, das zu lesen sich lohnen würde.

Netterweise hat uns Teilnehmer ein paar Tage nach Pfingsten ein Päckchen erreicht, in dem wir das Buch vom TbB geschenkt bekommen haben – nochmals herzlichen Dank!

„Herrchenjahre“ von Michael Frey Dodillet ist ein wirklich unterhaltsames Buch! Schmunzeln und auch lautes Lachen sind garantiert! Die Krawallmaus Luna und La Büc haben einiges gemeinsam, z.B. das unkontrollierte Ankläffen von Hunden, die uns begegnen. Leider beherrschen weder Boncuk noch ich 52 Kommandos, aber daran arbeiten wir 😉 Unser „Krause“ ist wirklich gut, deshalb haben wir nicht vor, zu einem anderen Krause zu wechseln.

Wer jetzt so gar nichts versteht, hat das Buch noch nicht gelesen – muss nachgeholt werden!

Blick in „Herrchenjahre“
Bestellung über Amazon
Tagebücher der Krawallmaus

Boncuk als Model

Boncuk mit ClaudineNach der grossen Knie-OP Ende März 2012 sollte Boncuk Physiotherapie bekommen. Der Zufall wollte es, dass just zu diesem Zeitpunkt Claudine Thévenon ihre Stelle angetreten hat und der Tierschutz beider Basel somit auch Physiotherapie anbieten kann. Ideal für uns!

Boncuk’s Therapiestunde setzt sich meistens aus einer Massage und Bewegungstraining zusammen. Vor allem die Massage liebt sie heiss und innig! Sobald Claudine ihre Schuhe auszieht, kann es „La Büc“ kaum erwarten, auf den Massagetisch zu kommen 🙂

Wer die Links oben schon geklickt hat, hat Bonschüggli auch schon in ihrer Modelrolle gesehen – als erste Patientin von Claudine im TbB, wurden die Behandlungen natürlich fotografiert. Die Fotos und der Film dienen nun zur Illustration der drei neuen TbB-Dienstleistungen Physiotherapie, Massage und Training.

 

Tierarzt-Besuch!

Mary im neuen TransportkorbQueen Mary ist in der Regel nicht wirklich begeistert, wenn Bonschüggli und ich zusammen das Haus verlassen. Es könnte ja sein, dass sie etwas ganz Tolles verpasst! Wenn wir dann wieder zurückkommen, steht sie oft hinter der Eingangstüre und schaut uns vorwurfsvoll an.
Von Zeit zu Zeit darf Her Majesty aber mit uns „ausgehen“ – meistens zum Tierarzt! Dass das nicht die Art von Ausgang ist, die Mary vorschwebt, erklärt sich von selbst 😉

Um die hübsche Lady überhaupt in die Katzenbox zu bekommen, wird in der Regel Stunden vor dem Termin schon das Katzengeschirr montiert. Kurz vor dem Termin – aber mit genug Zeitreserve – wird die Queen dann in die Transportbox gepackt. Seit kurzem besitzt sie eine hübsche Transportbox (von Bellmidable), die daheim auch als Bettchen dient, was unseren „Kampf“ etwas mildern sollte. Zumindest heute hat’s geklappt 🙂

Nachdem Hund und Katze auf dem Rücksitz verstaut sind, geht die Fahrt los. Erstaunlicherweise hält sich Boncuk’s Bellerei (wegen Mensch und Tier, die sich ausserhalb des Autos bewegen) in Grenzen. Ob sie wohl Rücksicht auf Mary nimmt?

Beim Tierarzt angekommen ist es gar nicht so einfach, den Hund an der Leine und die Katze im Korb in die Praxis zu lotsen, vor allem weil der Hund die Praxis kennt und da gar nicht hin möchte. Naja, wir hab’s geschafft.

Boncuk musste nur kurz auf den Tisch – Nachkontrolle der Knie-OP von Ende März. Soweit alles im grünen Bereich, weiter Physio- und Bewegungstherapie und Ende Juli nochmals zum Kontrolltermin.

Für Queen Mary stand ein Gesundheitscheck mit Impfen an. Mary macht oft den Anschein als hätte sie Bauchschmerzen und erbricht sich etwas häufiger, als das bei Katzen üblich ist. „Katzogramm“ hat der Tierarzt den Check genannt! Das Blutabnehmen fand die Hübsche nicht wirklich toll und ich hoffe, die beiden Tierarzthelferinnen sind nicht zu arg verletzt! Das anschliessende Röntgen war dann schon fast eine leichte Übung – immerhin!

Nach rund 20 Minuten waren dann die Blutergebnisse auch schon hier – zusammen mit den Röntgenbildern stellte der Tierarzt zufrieden fest, dass Mary mit ihren 9 Jahren grundsätzlich gesund ist. Einzig die Verdauung macht etwas Probleme, deshalb das Bauchweh und Übergeben. Mary wird ab sofort auf Spezialfutter umgestellt, so dass auch diese Beschwerden nicht mehr auftreten sollten. Ganz zum Schluss noch die Impfung und alles war überstanden. Mary hat schon in der Praxis wieder geschnurrt.

Zufrieden haben wir Drei – bepackt mit Spezialfutter für Mary und einem Kilo Rindersticks als Leckerli für Boncuk – dann auch schon wieder die Praxis verlassen. Den beiden geht’s gut – was will man mehr!?!

Queen Mary wird die nächsten Tag NICHT hinter der Tür auf uns warten, sondern jedes Mal froh sein, dass sie dieses Mal nicht mitkommen musste 😉